An, aus, an, aus...
Habt ihr als Kind auch so gerne mit Lichtschaltern gespielt? Bei Jane, der Protagonistin des Buchs, dauert diese Leidenschaft noch bis zur Schwelle des Erwachsenwerdens an. Metaphorisch gesprochen. Denn ihr Leben dreht sich nur um den Wunsch zu sterben. Oder doch nicht...?
Beide Protagonisten sind mir unsympathisch. Jane macht im Buch eine Entwicklung durch, von einer egoistischen Göre mit Todessehnsucht hin zu einem vernünftigen Mädchen mit starkem Lebenswillen.
Um Paul zu beschreiben zitiere ich einfach mal Jane: "Mistkerl, Depp, Drecksack, Arschgesicht". Ja, Schimpfwörter gab es reichlich in dem Buch. In meinen Worten würde ich ihn als, im Herzen lieber, zynischer Alleskönner beschreiben.
Leider hatte ich große Probleme mir die Landschaft vorzustellen. Das war teilweise so verwirrend. Mal Bäume mal keine, mal Schnee mal nicht, mal gefroren mal matschig, und die Gegebenheit am Ende (ich sag mal nicht um was es geht, sonst spoiler ich) fand ich extrem verwirrend und unlogisch! Passte überhaupt nicht in das Bild des einsamem Berggipfels.
Die Message des Buchs "Liebe das Leben und kämpfe dafür" kam schon gut rüber, wenn auch teilweise nicht so ganz nachvollziehbar.
Ich hatte mir etwas anderes vorgestellt und wurde mit der depressiven Grundstimmung des Buchs nicht warm. Der Autor hat den Wechsel von sterben wollen zu leben wollen etwas zu abrupt vollzogen. Die schrittweise Weiterentwicklung des 'Leben-wollen-Gefühls' hat er jedoch recht gut hinbekommen.
Das Ende war angemessen, wenn auch nicht unbedingt nach meinem Geschmack, aber das tut ja nichts zur Sache.
Am Cover habe ich mal gar nichts auszusetzen. Ist sehr schön, passend zum Thema in frostigen Farben gehalten.
Kurze Kapitel, leicht zu lesen, ideal geeignet für Jugendliche. Vom Thema denke ich, hat es auch etwas pubertäres. Mir persönlich hat das Buch nicht zugesagt, aber andere Erwachsene lesen so etwas ja vielleicht gerne, darum will ich meine Empfehlung mal für alle Aussprechen, die dem Thema etwas abgewinnen können.
Habt ihr als Kind auch so gerne mit Lichtschaltern gespielt? Bei Jane, der Protagonistin des Buchs, dauert diese Leidenschaft noch bis zur Schwelle des Erwachsenwerdens an. Metaphorisch gesprochen. Denn ihr Leben dreht sich nur um den Wunsch zu sterben. Oder doch nicht...?
Beide Protagonisten sind mir unsympathisch. Jane macht im Buch eine Entwicklung durch, von einer egoistischen Göre mit Todessehnsucht hin zu einem vernünftigen Mädchen mit starkem Lebenswillen.
Um Paul zu beschreiben zitiere ich einfach mal Jane: "Mistkerl, Depp, Drecksack, Arschgesicht". Ja, Schimpfwörter gab es reichlich in dem Buch. In meinen Worten würde ich ihn als, im Herzen lieber, zynischer Alleskönner beschreiben.
Leider hatte ich große Probleme mir die Landschaft vorzustellen. Das war teilweise so verwirrend. Mal Bäume mal keine, mal Schnee mal nicht, mal gefroren mal matschig, und die Gegebenheit am Ende (ich sag mal nicht um was es geht, sonst spoiler ich) fand ich extrem verwirrend und unlogisch! Passte überhaupt nicht in das Bild des einsamem Berggipfels.
Die Message des Buchs "Liebe das Leben und kämpfe dafür" kam schon gut rüber, wenn auch teilweise nicht so ganz nachvollziehbar.
Ich hatte mir etwas anderes vorgestellt und wurde mit der depressiven Grundstimmung des Buchs nicht warm. Der Autor hat den Wechsel von sterben wollen zu leben wollen etwas zu abrupt vollzogen. Die schrittweise Weiterentwicklung des 'Leben-wollen-Gefühls' hat er jedoch recht gut hinbekommen.
Das Ende war angemessen, wenn auch nicht unbedingt nach meinem Geschmack, aber das tut ja nichts zur Sache.
Am Cover habe ich mal gar nichts auszusetzen. Ist sehr schön, passend zum Thema in frostigen Farben gehalten.
Kurze Kapitel, leicht zu lesen, ideal geeignet für Jugendliche. Vom Thema denke ich, hat es auch etwas pubertäres. Mir persönlich hat das Buch nicht zugesagt, aber andere Erwachsene lesen so etwas ja vielleicht gerne, darum will ich meine Empfehlung mal für alle Aussprechen, die dem Thema etwas abgewinnen können.
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