13.01.2011

Kommentar zu "Ich hab die Unschuld kotzen sehen" von Dirk Bernemann

Dirk Bernemann - Ich hab die Unschuld kotzen sehen 


ISBN: 978-3-453-67560-5
€ 8,95 [D]
| € 9,20 [A]
Erscheinungstermin:
6. Oktober 2008
„Guten Tag, die Welt liegt in Trümmern.“
So lautet die Begrüßung des Autors, bevor er einen hinabreißt in die Abgründe der Welt. Mit seinem literarischen Skalpell zelebriert er ein Massaker des Lebens, das fasziniert, um gleichzeitig abzustoßen. Wie in Tarantinos „Pulp Fiction“ reihen sich scheinbar zufällige Ereignisse aneinander, um später wieder aufgenommen zu werden. So spinnt sich ein roter Faden – und bald ist klar, dass Blut den Faden so rot schimmern lässt.

Oookay... Aneinandergereihte, jeweils mit dem Vorgänger zusammenhängende Kurzausschnitte aus dem Leben verschiedener Menschen.
Sehr nüchtern, teilweise krank, brutal, aber auch authentisch. Ich hab gelacht, hab mich geekelt und war erschüttert. Puh...
Hat man echt fix durch, aber bleibt einem mit Sicherheit in Erinnerung. So seltsam es klingt zu sagen: "mir hat das Buch sehr gut gefallen", so wahr ist es jedoch.

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