17.12.2010

Kommentar zu "Wachgeküßt" von Sarah Harvey

Sarah Harvey - Wachgeküßt 


ISBN: 978-3-442-54171-3
€ 8,00 [D]
| € 8,30 [A]
Erscheinungstermin:
1. November 2001
Alex Gray hat alles, was sich eine Frau von Mitte Zwanzig wünschen kann: einen interessanten Job als Reise-Journalistin, die besten Geschwister der Welt, einen Menge Freundinnen und Max, den sie liebt. Bis sie ihn in flagranti im Bett mit einer anderen Frau erwischt. Kurz entschlossen besinnt sie sich auf die wahrhaft wichtigen Dinge im Leben: Kreditkarte, Friseur, Schokolade - und zwei gute Freundinnen wie Emma und Serena. Sie zieht zu ihnen und will Max endlich vergessen, doch das ist leichter gesagt als getan. Mal sinnt sie auf Rache, mal versinkt sie in ihrem Liebeskummer, bis Emma und Serena die glorreiche Idee haben, zum Gegenangriff überzugehen. Warum nicht einfach die Rollen tauschen und von nun an die Männer leiden lassen? Zum Ansporn schließen die drei Frauen eine Wette ab: Wer in zwei Monaten die meisten Männerherzen bricht, gewinnt ein Essen beim besten Italiener der Stadt.
Alex ist von der Idee nicht begeistert. Erstens hat sie von der Liebe und allem was dazu gehört die Nase gestrichen voll, und zweitens ist sie viel zu romantisch. Erst als Max die Worte „Komm zurück. Ich vermisse dich“, mit dem Vorwurf „Wer kauft ein, putzt, kocht und bügelt, wenn du nicht da bist?“ unterlegt, freundet auch Alex sich mit dem Gedanken an, diesem herzlosen Geschlecht eine Lektion zu erteilen. Die Wette mit Emma und Serena ist schon fast verloren, da setzt Alex auf einer Geschäftsreise noch einmal alles auf eine Karte. Prompt wird aus ihrem ersten Abenteuer eine wunderbare Liebesnacht. Das böse Erwachen kommt zwei Tage später im Büro: Alex‘ neuer Chef heißt Jake Daniels und hat eine fatale Ähnlichkeit mit dem Mann, dem sie zwei Nächte zuvor einen Haufen Lügen aufgetischt hat. Schließlich wollte sie sich nie und nimmer verlieben, und schon gar nicht in einen gutaussehenden, charmanten Mann. Alex hat ein nun Riesenproblem. Denn so abgebrüht, wie sie Jake gegenüber getan hat, ist sie mitnichten ...

Laaaangweilig! Und nervig. Was mich besonders genervt hat war dass die Protagonistin andauernd alkoholisiert war. Ich mein, ich hab nichts gegen Alkohol, aber auf jeder zweiten Seite davon zu lesen... (keine Übertreibung!) Ausserdem benimmt die sich wie der letzte Trottel. Ich war froh als es rum war. Einige Passagen habe ich zum Schluss nur noch überflogen. Ich kann es nicht empfehlen.

   

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