27.01.2011

Kommentar zu "Erebos" von Ursula Poznanski

Ursula Poznanski - Erebos 



© Loewe Verlag
ISBN 978-3-7855-7361-7
9,95 € (D)
10,30 € (A)
488 Seiten 1. Auflage 2011
In einer Londoner Schule wird ein Computerspiel herumgereicht – Erebos. Wer es startet, kommt nicht mehr davon los. Dabei sind die Regeln äußerst streng: Jeder hat nur eine Chance. Er darf mit niemandem darüber reden und muss immer allein spielen. Und wer gegen die Regeln verstößt oder seine Aufgaben nicht erfüllt, fliegt raus und kann Erebos auch nicht mehr starten.

Erebos lässt Fiktion und Wirklichkeit auf irritierende Weise verschwimmen: Die Aufgaben, die das Spiel stellt, müssen in der realen Welt ausgeführt werden.

Auch Nick ist süchtig nach Erebos – bis es ihm befiehlt, einen Menschen umzubringen …

Ich habe als Leser einerseits richtiggehend den Bann des Spiels gespürt, gleichzeitig war ich regelrecht verzweifelt, wie immer mehr Leute im Buch ihm erlagen. Am liebsten wäre ich ins Buch reingehupst und hätte sie geschüttelt, damit sie wieder zur Besinnung kommen.
Hatte so einen Hauch von "Die Welle". Sehr interessant, spannend und fesselnd.

 

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