10.10.2010

Rezension zu "Die Herzensbrecherin" von Suzan Elizabeth Phillips

Suzan Elizabeth Phillips - Die Herzensbrecherin


ISBN: 978-3-442-36290-5
€ 8,95 [D]
| € 9,20 [A]
Erscheinungstermin:
13. Juni 2005
Ihr ganzes Leben lang hat Susannah nur gemacht, was richtig war: Sie war die perfekte Tochter und die perfekte Braut für den perfekten Schwiegersohn ihres angesehen Stiefvaters. In letzter Sekunde vor dem Traualtar jedoch weiß sie, dass sie dieses für sie geplante perfekte Leben nicht führen kann. Und als Sam Gamble auf seiner Harley Davidson die perfekte Hochzeitfeier stört, rennt sie davon - direkt in Sams Arme. Für ihn, den etwas verrückten, ein wenig unzuverlässigen, aber fantasievollen High-Tech-Spezialisten gibt Susannah alles auf: ihren Reichtum, ihre gesellschaftliche Stellung und, was sie am meisten schmerzt, die Zuneigung ihres Stiefvaters und ihrer Schwester. Mutig, energisch und voller Einfälle bauen sich Susannah und Sam ein eigenes Leben auf. Sie gründen zusammen mit ihren Freunden, dem Programmiergenie Yank Yankowski und dem Marketingfachmann Mitch Blaine, eine kleine Firma. Sam, Yank und nicht zuletzt Mitch werden nun zu Susannahs drei Musketieren – auch zu jenem Zeitpunkt, als alles, was sich Susannah mühsam erkämpft hat, plötzlich in Gefahr ist. Denn Susannah hat mit ihrer Firma so großen Erfolg, dass selbst das Imperium ihres Stiefvaters sich von ihr bedroht fühlt und zu niederträchtigen Rachplänen greift. Gleichzeitig geht ihre Ehe mit Sam in die Brüche. Warum aber ist plötzlich Mitch, der treue Freund, dem sie bisher jeden Kummer erzählen konnte, nicht mehr bereit, stundenlang Susannahs Ehekummer anzuhören? Und wieso bringen ihr seine Umarmungen plötzlich mehr als nur Trost? Zu ihrer Überraschung entdeckt Susannah plötzlich unter der Fassade ihres „besten Freundes“ eine ganz neue aufregende - und sehr sexy - Seite …

Mein Fall war es nicht...

Man merkt, dass die Autorin ihr Wissen um die Geschichte der technologischen Entwicklungen von Personal Computern an den Leser bringen will und hat da drumherum versucht, eine Liebesgeschichte zu spinnen.

Leider wirkt diese sehr konstruiert und hat mich auch nicht sonderlich berührt.
Es zieht sich alles ewig und die Veränderungen der Charaktereigenschaften der Protagonisten ist meiner Meinung nach unglaubwürdig.
Die 'Chemie' stimmt einfach nicht. Es kann nicht sein, dass praktisch das ganze Buch nicht erwähnt wird, dass die Hauptdarstellerin einen gewissen Herren liebt und von der Autorin auch nicht großartig dadrauf hingearbeitet wird, sondern ganz zum Schluß ist es plötzlich Liebe *-Ironie an-* und zwar schon lange und unglaublich intensiv *-Ironie aus-*.

Man weiß zwar als Leser wie das Buch endet, aber dennoch fühlt man sich überrumpelt und was noch schlimmer ist, ich fand auch, dass das selbe für die Protagonistin galt. So nach dem Motto: ach so, den liebe ich jetzt also...na gut...oh ja stimmt, ich liebe ihn unglaublich!
Andere Leser mögen es anders wahrgenommen haben, aber so kam es für mich rüber.

Die Details über die Entwicklung des Personal Computers sind durchaus interessant.
Dafür bekommt das Buch von mir auch 3 Sterne. Müsste ich nur die Liebesgeschichte bewerten, wären es 2 Sterne geworden.
Meine Empfehlung:
Man kann es lesen - man verpasst aber auch nichts, wenn man es nicht liest.

  

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